42. KINDERFILMTAGE im Ruhrgebiet
28. September - 26. Oktober 2025
ESSEN - MÜLHEIM - OBERHAUSEN

Schulprogramm Oberhausen Anmeldung Schulprogramm

29. September – 08. Oktober 2025

Lichtburg Filmpalast - Elsässer Str. 26, 46045 Oberhausen

Montag, 29.09.2025 - 10:00 Uhr

10 Jahre "Der besondere Kinderfilm"

Unheimlich perfekte Freunde

Deutschland 2018 / 92 Min.
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Darsteller*innen: Luis Vorbach, Jona Gaensslen, Marie Leuenberger, Margarita Broich u.a.
FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 8 Jahren

Inhalt
Frido und Emil sind gute Freunde. Die beiden zehnjährigen Jungen gehen in die vierte Klasse und stehen kurz vor dem Übertritt an eine weiterführende Schule. Während Emil die Schule leicht fällt, so dass ihm eine Gymnasialempfehlung sicher ist, schreibt Frido mehrere schlechte Klassenarbeiten und es ist sehr fraglich, ob er weiterhin mit seinem Freund in die gleiche Schule gehen kann. Da entdeckt Frido auf einem Jahrmarkt einen Spiegel, aus dem er sein Ebenbild herauszieht, das im Gegensatz zu ihm in allem perfekt ist und seine Schulprobleme zu lösen scheint. Während der perfekte Frido die Schulbank drückt, genießt der echte Frido im still gelegten Erlebnisbad seine freie Zeit. Doch Fridos Doppelgänger-Leben läuft nicht glatt und so vertraut er sich Emil an, der sich daraufhin ebenfalls einen Doppelgänger verschafft. Als ihre Abbilder sich jedoch immer mehr danebenbenehmen, suchen die Freunde nach einer Lösung, wie sie den Spuk wieder loswerden.

Umsetzung
Witzig, pointiert und mit großem Charme greift der Film aus der Initiative "Der besondere Kinderfilm" den Druck auf, dem Kinder und Eltern, insbesondere an bayrischen Grundschulen ausgesetzt sind, wenn es am Ende der vierten Klasse um die Frage des Übertritts an das Gymnasium geht. Wie gerne hätten da viele Kinder einen super perfekten Doppelgänger! Spannend, sehr fantasievoll und mit gut auf die jeweiligen Szenen abgestimmter Musik, gelingt es Markus H. Rosenmüller die Vorteile und Schattenseiten eines perfekten kindlichen Ichs darzustellen. Dabei spart er auch nicht an amüsanten Seitenhieben auf den oftmals übertriebenen Ehrgeiz der Eltern. Luis Vorbach als Frido 1 und Frido 2 stellt die Gegensätzlichkeit seiner beiden Rollen im ständigen Wechsel grandios dar. Margarita Broich verkörpert die strenge und etwas schräge Klassenleiterin ebenfalls sehr gut.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Die erzählte Geschichte spielt zwar in einer Fantasiewelt mit magischen und skurrilen Momenten, ist aber gleichzeitig sehr realitätsnah, in dem sie auf lustige, aber auch punktgenaue Weise den Perfektionswahn und den Leistungsdruck in unserer Gesellschaft aufgreift. Die Kinder können anhand des Films miteinander ins Gespräch kommen, inwieweit sie selbst diesen Druck durch Elternhaus und Schule spüren und wie sie damit umgehen. Ebenso können die Gruppenkonstellationen in Klassenverbänden und die verschiedenen Zuschreibungen an manche Kinder wie "der Dumme", "der Sportliche", "der Streber" kritisch hinterfragt werden. Die Botschaft des Films, dass die Einzigartigkeit jedes Menschen mit allen seinen Stärken und Schwächen viel wichtiger ist als die Erwartungen anderer an seine Leistungen, kann hier befreiend wirken und dazu anregen, sich selbst anzunehmen und andere so zu akzeptieren wie sie sind.

Quelle: Sabine Kögel-Popp www.visionkino.de
Begleitmaterial: www.kinofenster.de (Suchtext: Unheimlich perfekte Freunde)

Montag, 29.09.2025, 11:00 Uhr

Nina und das Geheimnis des Igels

Frankreich, Luxemburg 2023 / 79 Min.
Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Animation FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 7 Jahren

Inhalt
Die zehnjährige Nina und der zwei Monate jüngere Medhi sind beste Freunde. Die Väter der beiden Kinder arbeiten in der gleichen Fabrik. Ninas Vater erzählt ihr immer wieder Gutenachtgeschichten über einen kleinen Igel und seine Abenteuer, die Nina sehr mag. Als beide Väter arbeitslos werden, weil die Fabrik geschlossen wurde, ist Ninas Vater traurig und hat keine Lust mehr Geschichten zu erzählen. Nina spürt, wie schlecht es ihm geht und will ihm helfen. Als herauskommt, dass der verhaftete Arbeitgeber Geld gestohlen und in der Fabrik versteckt hat, macht sich Nina gemeinsam mit dem imaginären Igel und Medhi auf die Suche nach dem veruntreuten Geld, um es an die Arbeiter*innen auszuzahlen und so alle Probleme zu lösen. Dabei müssen sie so manches Abenteuer bestehen. Ob Ninas Plan aufgeht?

Umsetzung
Der in warmen Farben und mit teils zarter, teils mitreißender Musikuntermalung schön gestaltete Animationsfilm erzählt zwei Geschichten, die ineinandergreifen: vom Igel auf Arbeitssuche und über Ninas Vater, der seinen Job in der Fabrik verloren hat. Durch die Gestaltung des Igels in schwarz-weiß und Nina und Medhis Welt in Farbe sind diese auch für jüngere Grundschulkinder klar erkennbar. Das Thema Arbeitslosigkeit wird kindgerecht aufgegriffen und trotzdem nicht beschönigt. Der fiktive Igel als Hoffnungsträger kann dabei helfen, mit der schwierigen Situation fertig zu werden. Nina ist forsch und mutig, während Medhi zögerlicher und ängstlicher mit Herausforderungen umgeht. Gegen Ende des Films wird die Handlung sehr spannend und Nina gerät in große Gefahr, aber ihre Rettung lässt nicht allzu lange auf sich warten, so dass die Kinder nicht überfordert werden.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Der Film greift das Thema Arbeitslosigkeit auf, von der auch manche Eltern einiger Kinder in der Klasse betroffen sein können. Das sollte vor einem Gespräch über den Film bedacht werden. Trotz aller Schwierigkeiten, die mit dieser Thematik verbunden sind, bringt gerade der kleine Igel Zuversicht in die problematische Situation und vermittelt den Zuschauer*innen, dass es wichtig ist auch bei Rückschlägen nicht aufzugeben und weiterzumachen. Im Unterricht können die Schüler*innen darüber diskutieren, ob sie es richtig finden, wie Nina ihrem Vater helfen will und gemeinsam überlegen, was in der realen Welt in einer solchen Situation helfen kann. Darüber hinaus kann über die Rollenverteilung in der Freundschaft von Nina und Medhi gesprochen und über die Symbolik des imaginären Igels nachgedacht werden. Außerdem bietet es sich an, die vielen unterschiedlichen Kameraeinstellungen und Kameraperspektiven zu betrachten und die Wirkung des Einsatzes von Licht und Schatten sowie des Wechsels zwischen schwarz-weiß und Farbe im Film zu untersuchen.

Quelle: Sabine Kögel-Popp www.visionkino.de
Begleitmaterial: www.visionkino.de (Suchtext: Nina und das Geheimnis des Igels)

Dienstag, 30.09.2025, 10:00 Uhr

Paddington in Peru

Großbritannien 2024 / 106 Min.
Regie: Dougal Wilson
Darsteller*innen: Hugh Bonneville, Emily Mortimer, Madeleine Harris u.a.
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 7 Jahren

Endlich! Endlich hält Paddington seinen britischen Pass in den Händen! Damit ist der Bär, der einst aus Peru nach London kam und seither dort im Haus von Familie Brown lebt, nun ein richtiger Engländer. Doch als die Browns einen Brief aus Peru erhalten, ist Paddington besorgt. Seine geliebte Tante Lucy ist aus dem Heim für Bären im Ruhestand verschwunden. Paddington zögert keinen Augenblick und beschließt, nach Peru zu reisen. Und selbstverständlich kommen die Browns und deren Haushälterin mit.
In Peru angekommen wird alles noch geheimnisvoller. Was ist nur mit Tante Lucy geschehen? Nur eine zerbrochene Brille ist noch von ihr da. Und was hat ihr Verschwinden mit dem Goldschatz zu tun, der im Dschungel verborgen sein soll? Paddington und die Browns schließen sich einem undurchsichtigen Bootsfahrer und dessen Tochter an und machen sich auf den Weg in die Wildnis. Aber nach Plan läuft bald gar nichts mehr und ziemlich viele Menschen scheinen es auf den Schatz abgesehen zu haben.

Quelle: www.kinderfilmwelt.de

Dienstag, 30.09.2025, 11:00 Uhr

10 Jahre "Der besondere Kinderfilm"

Der Prank – April, April!

Deutschland, Schweiz 2025 / 91 Min.
Regie: Benjamin Heisenberg
Darsteller*innen: Noèl Gabriel Kipp, Max Zheng, Jana McKinnon u.a.
FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 9 Jahren

Der zwölfjährige Lucas hat eigentlich Besseres zu tun als sich um seinen Austauschschüler Xi Zhou zu kümmern. Doch dann sorgt ein harmloser Aprilscherz für Chaos und just finden sich die zwei auf einer wilden Verfolgungsjagd quer durch Berlin. Den beiden auf den Fersen: zwei tollpatschige Polizist*innen, Gangsterrapper*innen und echte Mafiosi. Jetzt müssen sich die Jungen einigen Herausforderungen stellen, aber mit vereinten Kräften geht am Ende alles gut aus.
Der Prank – April, April! ist eine temporeiche Komödie mit Slapstick-Humor, Spannung und einer inspirierenden Botschaft. Dieser Mix spricht vor allem Kinder ab dem Ende der Grundschule an. Nebenbei vermittelt der Film wichtige Botschaften über Zusammenhalt, Vorurteile und Vertrauen. Besonders die Freundschaft zwischen Lucas und Xi Zhou bietet Raum für Reflexion: Anfangs als langweilig abgestempelt, erweist sich Xi als mutig und einfallsreich. So zeigt der Film auf humorvolle Weise, wie interkulturelle Vorurteile überwunden werden können.
Die turbulente Handlung mit Verwechslungen und Missverständnissen sorgt für Unterhaltung, ohne dabei zu überfordern. Allerdings könnten einige Szenen, wie ein Autounfall oder die Konfrontation mit einem waschechten Mafiaboss, für jüngere Kinder noch etwas zu aufregend sein. Dennoch bleibt Der Prank – April, April! stets auf Augenhöhe mit seinem jungen Publikum und verknüpft Action mit einer klaren Botschaft: Durch Zusammenhalt und Freundschaft lassen sich selbst die verrücktesten Herausforderungen meistern.

(FLIMMO.de)

Mittwoch, 01.10.2025, 10:00 Uhr

Heidi - Die Legende vom Luchs

Deutschland, Belgien, Spanien 2025 / 78 Min.
Regie: Tobias Schwarz
Animation
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 5 Jahren

Inhalt
Die achtjährige Heidi lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater in einer Almhütte in den Schweizer Bergen. Es sind Ferien und Heidi hätte gerne ihre Freundin Clara an der Ostsee besucht, doch da findet sie mit ihrem Freund Peter einen kleinen, verletzten Luchs. Heidi nimmt ihn mit nach Hause, erkennt aber bald, dass er zurück zu seiner Familie in die Wildnis gehört. Als sie den kleinen Luchs mit Peter in die Bergwelt zurückbringen will, entdeckt sie, was der geldgierige Geschäftsmann Schnaittinger in der Natur angerichtet hat, um ein Sägewerk in dem Bergdorf aufzubauen. Die Luchse werden dadurch ebenfalls gefährdet. Gemeinsam mit Peter und ihrem Großvater kämpft Heidi um den Fortbestand ihrer intakten Heimat und der Luchse.

Umsetzung
Der Animationsfilm greift die bekannte Heidi-Geschichte auf und bringt Neues mit hinein, indem er über die Gefährdung einer Luchsfamilie und die Ausbeutung der Natur durch einen skrupellosen Geschäftsmann erzählt. Der Film führt die mehrfach verfilmte, etwa 145 Jahre alte Erzählung von Johanna Spyri weiter und vertieft die Botschaft von Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe zur Natur durch eine spannende Geschichte, die sehr warmherzig und ohne Hektik erzählt wird. Die Berglandschaft wird eindrucksvoll in warmen Farbtönen beinahe hyperrealistisch dargestellt und die Filmfiguren sind in ihrer Mimik ausdrucksstark und liebevoll animiert. Die Musikuntermalung ist passend und unaufdringlich abgemischt und die Emotionalität besonders von Heidi, Peter und dem Großvater wird durch die Bildgestaltung gut eingefangen. Hervorzuheben ist, dass der Film das Maß an Spannung ausgezeichnet handhabt und gefährliche Szenen im Film nicht bis zum Letzten ausreizt, wodurch sich der Film auch gut für jüngere Kinder eignet.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Heidi ist ein lebhaftes, mutiges und empathisches Mädchen, das sich für Menschen und Tiere einsetzt und dabei auch ihre Gefühle zeigt. Dadurch eignet sie sich gut als Identifikationsfigur für die Kinder, was in einem Gespräch nach dem Film gut aufgegriffen werden kann. Trotz der fiktiven Geschichte lernen die Zuschauer*innen auch einiges über die realen Gefahren in den Bergen und die Lebenswelt der Luchse. Im Unterricht können die Kinder Informationen über die wildlebenden Luchse und ihre Fressfeinde, wie zum Beispiel den Adler, sammeln und sich darüber Gedanken machen, weshalb der Mensch eine Bedrohung für den Luchs sein kann und wie sie selbst die Natur schützen können. Ebenso bietet sich ein Vergleich der Heidi- Neuverfilmung mit den Romanvorlagen und dem japanischen Serienformat an. Darüber hinaus können die Farbgebung und der Animationsstil des Films untersucht und der Abspann des Films näher betrachtet werden, denn dieser gibt einen Hinweis darauf, welche Strafmaßnahme der Naturschänder Schnaittinger ableisten muss.

Quelle: Autor*in: Sabine Kögel-Popp, Vision Kino 2025
www.visionkino.de (Suchtext: Heidi - Die Legende vom Luchs)

Donnerstag, 02.10.2025, 11:00 Uhr

Lilo & Stitch

USA 2025 / 108 Min.
Regie:
Darsteller*innen: FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 8 Jahren

Die sechs Jahre alte Lilo Pelekai lebt auf Hawaii. Was per se also erst mal nach paradiesischen Zuständen klingt, ist für das Mädchen jedoch gar nicht mal so angenehm. Denn sie wünscht sich mehr als alles andere einen besten Freund. Einsamkeit ist sowieso ein großes Thema bei Lilo und ihrer gerade einmal 18 Jahre alten Schwester Nani. Denn ihre Eltern sind bereits gestorben und die beiden müssen allein klarkommen. Plötzlich zu dritt im Bunde sind sie, als Lilo in Begleitung aus dem Tierheim zurück nach Hause kommt. Sie tauscht das flauschige Wesen Stitch. Niemand weiß so richtig, was für eine Art Tier Stich eigentlich ist. Klar ist nur: Stitch ist auf Chaos aus und Lilo wird ihm nur schwer Herrin.
Währenddessen hat Lilos Schwester ganz andere Sorgen: Ihr Job ist alles andere als sicher und das Jugendamt deshalb besonders aufmerksam, ob sie Lilo ein ordentliches Lebensumfeld schaffen kann. Doch zusammen scheinen die drei stark genug für jede Herausforderung des Lebens zu sein...

Quelle: www.filmstarts.de

Donnerstag, 02.10.2025, 10:00 Uhr

Die Schule der magischen Tiere 3

Deutschland 2024 / 104 Min.
Regie: Sven Unterwaldt
Darsteller*innen: Emilia Maier, Emilia Pieske, Luis Vorbach u.a.
FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 8 Jahren

Wie kann dieser Streit nun gelöst werden? Entweder für den Wald kämpfen, oder eine coole Choreo fürs Internet aufnehmen? Da stehen sich zwei aktuelle Themen gegenüber. Helene versucht, die Anderen mit gemeinen Aktionen auf ihre Seite zu ziehen. Unterstützt wird sie von ihrem neuen magischen Tier, dem hochnäsigen Kater Karajan. Auch Silas, der Neue in der Runde, bekommt sein magisches Tier, das schüchternes Krokodil Rick. Helene will einen großen Auftritt der gesamten Klasse bei einer Modenschau posten, um endlich so viele Follower zu bekommen, dass sie mit ihrem Kanal Geld verdienen kann. Niemand weiß, dass sie sonst bald aus ihrer schicken Villa raus muss. Nur Karajan erfasst sofort die Situation, als er das erste Mal das mondäne Haus betritt. Wieder einmal gerät Helene mit Ida aneinander, die fast die ganze Klasse hinter sich versammelt weiß. Aber hinter Helenes zickigem Verhalten steckt im Grunde eine große Verzweiflung. Bis sie erkennt, dass es nicht um Äußerlichkeiten geht, sondern dass Freundschaft und Teamfähigkeit die wichtigeren Werte sind.
Die Charaktere der Figuren sind in diesem Teil besser ausgearbeitet und nicht mehr so klischeehaft wie in den ersten beiden Filmen. Nur Ida ist zu perfekt, denn sie macht wirklich immer alles richtig. Sie ist diejenige, die in allen Filmen das Zentrum der Geschichten bildet. Doch zu Hauptfiguren werden diesmal eher Helene und Silas zusammen mit den neuen magischen Tieren. Zumal Silas ein Auge auf Helene geworfen hat, die ihn aber wegen seiner unstylischen Klamotten abblitzen lässt. Den Darsteller von Silas, Luis Vorbach, kennt ihr vielleicht aus Filmen wie Auf Augenhöhe, Unheimlich perfekte Freunde oder den zweiten Alfons Zitterbacke-Film. Ein wirklich guter Schauspieler, der jetzt schon fast erwachsen ist. Es sieht manchmal ein bisschen komisch aus, wenn die Jugendlichen mit ihren Stofftieren unterm Arm unterwegs sind, aber andererseits sind die dann als animierte lebendige Tiere wirklich alle sehr spaßig und man möchte keines von ihnen missen. Ihre perfekte Animation und die tollen Sprecher lassen sie sehr lebendig wirken. Auch der schnöselige Kater wächst einem schnell ans Herz. Die neuen Abenteuer in der Wintersteinschule laden auch diesmal mit eingängigen Songs und coolen Tanzmoves zum Mitswingen ein. Ohrwurm garantiert. Der bisher gelungenste Teil der Saga nach den Vorläufern

Quelle: www.kinderfilmwelt.de

Donnerstag, 02.10.2025, 11:00 Uhr

Hüpfen, fliegen, träumen

Kurzfilprogramm

Deutschland, Frankreich, Belgien 2015-2023 / 38 Min.
Regie: Alexey Alekseev, Bram Algoed, Elena Walf, Nölwenn Roberts, Solène Bosseboeuf, Flore Dechorgnat, Tiphaine Klein, Auguste Lefort, Antoine Rossi
Animation ohne Dialoge
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 5 Jahren

Inhalt
Ein chaotischer Jäger verwechselt seinen Hund mit einem Kaninchen und geht mit ihm auf die Jagd. Sie tun alles außer jagen und stiften dabei heilloses Durcheinander im Wald. Eine große Holzkiste wird einmal durch die ganze Welt transportiert: Mit einem Flugzeug, einem Schiff, einem Zug, einem Bus, einem Fahrrad – doch was ist drin in der Kiste? Vielleicht ein Nashorn? Oder ein Affe? Die großen Berge können Feuer spucken und Edelsteine produzieren. Doch was kann der kleine Berg? Er hat nur ein kleines Etwas. Was soll daran so besonders sein? Die kleine Maus Sam hat einen großen Traum. Im Frühling, wenn die Schwalben zurückkehren, möchte sie mit ihnen fliegen. Dazu braucht sie die Hilfe ihres Mitbewohners Marienkäfer, der Eule, des Eichhörnchens und des Froschs. Und ein Vater macht einen Kanuausflug mit seinem Baby, bei dem alles aus dem Ruder zu geraten scheint.

Umsetzung
In den fünf Animationsfilmen entsteht durch Interaktion von Mensch und Tier oder Tier und Tier immer etwas Lustiges oder Besonderes. Die Filme haben auf eine gute Art und Weise nicht viel gemeinsam, wodurch ein vielseitiges Programm entsteht, bei dem für jedes Kind etwas dabei sein wird. Es wird spannend und lustig in DIE JAGD und DAS KANU-ABENTEUER, wenn tollpatschige Erwachsene zum Lachen bringen. Es wird gesellschaftskritisch und visionär in ETWAS und SAMS TRAUM. In SAMS TRAUM und WAS IST IN DER KISTE? werden zudem sachkundliche Themen wie Jahreszeiten und Transport im Kontext von Globalisierung berührt. Die Animationen sind ebenso unterschiedlich und bringen viel Abwechslung, von klassischen 2Dund 3D-Animationen bis hin zu einem künstlerisch-verträumtem Stil.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
In einem Kurzfilmprogramm mit Animationsfilmen für das allerjüngste Kinopublikum wird erst einmal Animation an sich im Fokus der pädagogischen Vor- und Nachbereitung liegen: Wie werden Bilder in Bewegung gebracht und wie entsteht daraus ein ganzer Film? Welche unterschiedlichen Arten von Animationen gibt es? Wie werden die Geschichten in den kurzen Filmen erzählt? Wie werden unterschiedliche Stimmungen in den Filmen dargestellt und verstärkt? Daran anknüpfend können einfache Bastelideen wie Wunderscheibe und Daumenkino die Prinzipien der Animation verdeutlichen. Thematisch lässt sich mit WAS IST IN DER KISTE? behandeln, welche Wege unsere Waren des täglichen Gebrauchs machen, bis sie bei uns landen und von uns konsumiert werden können. SAMS TRAUM und ETWAS bieten Anknüpfungspunkte für persönliche Themen wie Selbstbewusstsein und Träume sein.

Quelle: Laura Caterina Zimmermann, www.visionkino.de (Suchtext: Hüpfen, fliegen, träumen)

Montag, 06.10.2025, 10:00 Uhr

Zirkuskind

Deutschland 2025 / 86 Min.
Regie: Julia Lemke, Anna Koch
Dokumentarfilm
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 7 Jahren

In dem Dokumentarfilm ZIRKUSKIND geht es um den 11-jährigen Santino, der in der Zirkusfamilie "Arena" aufwächst. Man begleitet ihn und seine große Familie durch alle vier Jahreszeiten und nimmt an seinem Leben in und außerhalb der Manege teil. Eine besondere Beziehung hat Santino zu seinem Uropa. Wir bekommen spannende Einblicke in den herausfordernden Alltag. Reisen, Ab-und Aufbau des Zirkus, Tricks üben und nebenbei noch die Schule bewältigen. Zwischendurch wird der Film mit animierten Rückblenden auf Opas Leben aufgelockert und erweitert, in denen die Geschichte der Großfamilie erzählt wird. Auch wenn der Film familiengerecht erzählt ist und viele positive Aspekte des Zirkuslebens eingebracht werden, scheut er sich auch nicht vor ernsten Themen, wie zum Beispiel die Verfolgung der Sinti und Roma während der NS Zeit, wovon auch die Familie betroffen war.
Uns haben die Animationssequenzen gefallen, weil sie den Film abwechslungsreich gestalten und man ins frühere Leben der Menschen hinein blicken kann, das war kindgerecht und süß gemacht. Trotzdem finden wir, dass der Animation Stil vom einzelnen Geschmack abhängt. Ebenso finden wir, dass die Protagonisten sich recht natürlich vor der Kamera bewegt haben. Man hat aber bemerkt, dass einzelne Gespräche auf Grund von Fragen der Regie (die man nicht hört) in eine gewollte Richtung hingelenkt wurden. Dadurch haben die Dialoge im Film zum Teil gescriptet gewirkt, aber das hat nicht sehr gestört. Es hat sich nicht wie ein klassischer Dokumentarfilm angefühlt, der vor allem Wissen vermitteln will, da er das alltägliche Leben der Familie begleitet. Die Musik ist gut ausgewählt. Der Rhythmus des Films ist dem Thema Zirkus gut angepasst. Obwohl man noch nie über den Hintergrund des Zirkus nachgedacht hat, war es interessant, etwas darüber zu erfahren.

(Jugend Filmjury FBW)

Montag, 06.09.2025, 11:00 Uhr

Lars ist LOL

Norwegen 2023 / 85 Min.
Regie: Eirik Sæter Stordahl
Darsteller*innen: Lilly Winger Schmidt, Adrian Øverjordet Vestnes, Ilias Bouyambib u.a.
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 9 Jahren

Die elfjährige Amanda freut sich auf das neue Schuljahr, denn nun gehört sie zu den Großen und darf die Patenschaft für einen Erstklässler übernehmen und ihn beim Einstieg in den Schulalltag unterstützen. Am ersten Schultag aber schlägt die Klassenlehrerin vor, dass Amanda Buddy von Lars wird, dem neuen Mitschüler mit Down Syndrom. Amanda findet nicht die Möglichkeit, Nein zu sagen. So wird sie zusammen mit Lars zur Zielscheibe von fiesen Bemerkungen und gehässigen Blog-Posts ihrer Mitschüler*innen. Das geht bis hin zu Erpressung, als ein Mädchen droht, ein heikles Video von Amanda und Lars zu veröffentlichen, wenn Amanda nicht ihre eigenen Aufnahmen von Lars teilt. Das tut sie - und macht damit viel von dem kaputt, was ihr Schulleben ausmachte: die schöne Freundschaft zu Lars wie auch das Verhältnis zu ihrer besten Freundin Sari und die zarte Annäherung an Adam, in den sie ein klein wenig verliebt ist. Beide sind schockiert davon, dass Amanda Lars durch ihre Aktion verraten hat.
Lars hat das Down Syndrom. Das bedeutet für ihn, dass er nicht so leicht lernt wie gleichaltrige Kinder. Auch im Miteinander der Klasse verhält er sich oft nicht so wie seine Mitschüler*innen. Doch während der Nachmittage zu Hause erlebt Amanda ihn ganz anders. Es macht ihr richtig Spaß mit ihm zusammen zu sein, denn sie sind beide große Harry Potter-Fans. So probieren sie Zaubersprüche aus oder träumen sich in die Welten des Zauberlehrlings. Amanda genießt die Zeit mit Lars wirklich, weil er ein treuer und guter Freund ist. Umso gemeiner ist es, dass Amanda ihn mit dem Verschicken von Fotos, unter welche die anderen Kinder ganz böse Kommentare über Lars schreiben, verletzt hat. Dass sie aber auch erkennt, einen Fehler begangen zu haben, dass sie darunter leidet und sich bestmöglich bei Lars entschuldigen will, lässt der Film einen besonders intensiv miterleben. "Lars ist LOL" zeigt, wie schnell alle von uns in eine solche Situation geraten können, auch wenn wir – wie Amanda – eigentlich gut sein und es richtig machen wollen.

Quelle: www.kinderfilmwelt.de

Dienstag, 07.10.2025, 10:00 Uhr

Ein Mädchen namens Willow

Deutschland, Österreich 2025 / 99 Min.
Regie: Mike Marzuk
Darsteller*innen: Ava Petsch, Cora Trube, Max Giermann u.a.
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 7 Jahren

Fantasy-Stoffe für Kinder und Jugendliche stehen nach wie vor hoch im Kurs. Einiger Beliebtheit erfreut sich zuletzt auch die Buchreihe "Ein Mädchen namens Willow" von Sabine Bohlmann, deren erster Band 2020 auf den Markt kam. Fünf Jahre später findet die Geschichte um eine junge Hexe auch den Weg in die Kinos – inszeniert von Mike Marzuk, einem Experten für Familienunterhaltung. In der Vita des Regisseurs finden sich unter anderem mehrere "Fünf Freunde"-Abenteuer. Die Romanverfilmung erzählt von Willow, die über ein besonderes Erbe ihrer Großtante Alwina staunt. Nicht nur ist sie plötzlich Besitzerin eines ganzen Waldes. Noch dazu bekommt sie ein windschiefes Haus und Alwinas Hexenkraft geschenkt. Ganz schön viel auf einmal, was es da kennenzulernen und zu verarbeiten gibt. Viel Zeit zum Nachdenken hat Willow jedoch nicht. Denn gleich als Nächstes erhält sie einen wichtigen Auftrag: So schnell wie möglich soll sie drei andere Mädchen finden, die ebenfalls magische Fähigkeiten haben. Der Grund? Gemeinsam müssen sie zwielichtige Gestalten stoppen, die den Wald zerstören wollen. Unterstützt wird Willow bei ihrer Rettungsmission auch von einem Fuchs namens Rufus.

(Christopher Diekhaus, Prisma)

Dienstag, 07.10.2025, 11:00 Uhr

Grüße vom Mars

Deutschland 2024 / 82 Min.
Regie: Sarah Winkenstette
Darsteller*innen: Eva Löbau, Theo Kretschmer, Hedi Kriegeskotte u.a.
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Empfohlen ab 8 Jahren

Jeder von Euch würde sich wahrscheinlich über eine Oma freuen, die sagt: "Hier gibt es keine Regeln"! Aber für Tom ist genau das extrem schwierig. Er kommt halt besser damit klar, wenn er weiß, woran er sich halten soll. Doch seine Mutter überzeugt ihn mit einem Trick, indem sie den Aufenthalt bei Oma und Opa zu einer Art Test-Mission erklärt - einen Weltraumflug mit Bruder Elmar als erstem Offizier und Schwester Nina als Funkerin. Wenn Tom mit seiner Besatzung die Wochen bei den Großeltern in Lunau schafft, dann schafft er es garantiert auch bis zum Mars.
Eines Nachts entdeckt Tom, dass es auf dem Land einen viel klareren Nachthimmel gibt, als zuhause in der Stadt. Als er auf dem Dachboden auch noch das alte Teleskop von Papa findet, richtet er sich ganz dort oben ein und beginnt zu forschen. Es ist nämlich ein Asteroid von der Umlaufbahn verschwunden, den will er finden. Damit wir wissen, wie es Tom geht, erzählt er uns das aus dem Off und auf der Leinwand sehen wir manchmal verwackelte Bilder, untermalt mit lauten Geräuschen. Man hat das Gefühl, mitten in Toms Kopf zu sein, und kann sehr gut nachvollziehen, wie es ihm als autistischem Kind geht. Wenn er etwa Berechnungen vornimmt, dann zeichnen sich geometrische Figuren ins Bild.
Tom ist ganz schön schlau für seine 10 Jahre! Und so läuft es eigentlich gut mit der Mission "Ferien in Lunau", obwohl Oma und Opa schon sehr speziell sind. Aber dann tickt ausgerechnet seine große Schwester aus und haut ab. Jetzt sind Captain Tom und sein erster Offizier Elmar gefragt. Eine spannende und unterhaltsame Zeit bei den Großeltern ist es auf jeden Fall für alle. Hauptsache Mama kommt nicht zu früh zurück!

Quelle: www.kinderfilmwelt.de

Mittwoch, 08.10.2025, 10:00 Uhr

OSCAR 2025, bester Animationsfilm

Flow

Lettland, Frankreich, Belgien 2024 / 89 Min.
Regie: Gints Zilbalodis
Animation ohne Dialoge
FSK: ab 6 Jahren
Empfohlen ab 8 Jahren

Inhalt
Eine kleine schwarze Katze entkommt in einer menschenleeren Welt der steigenden Flut. Eigentlich hat sie Angst vor Wasser und auch vor den Hunden, die sie verfolgen. Doch sie kann sich auf ein Boot retten, das ebenso von einem Wasserschwein, einem Lemur, einem Sekretärvogel und einem Labrador besetzt wird – später auch von den anderen Hunden. Alle begegnen sich zunächst argwöhnisch, doch lernen sich nach und nach näher kennen mit all ihren Eigenheiten. Sie geraten in den Kampf von Sekretärvögeln, werden von einem Wal gerettet, als das Boot festsitzt, und gewinnen im Miteinander zunehmend Kontrolle über die zunächst so aussichtslose Situation. Weil sie einander helfen und ihre jeweiligen Talente einsetzen, um zu überleben. So lernt die Katze schwimmen und Fische fangen.Am Ende ist der verletzte Sekretärvogel gestorben bzw. in ein helles Himmelslicht geflogen. Die anderen sind gerettet mit Sinken der Flut. Sogar der gestrandete Wal kommt wieder frei in den Ozean.

Umsetzung
Der Film verzichtet gänzlich auf die Vermenschlichung der Tiere, zeigt sie in ihren individuellen Bewegungen und Lauten und damit in ihren eigenen "Sprachen", die sie voneinander lernen. Ohne Dialoge und Erzählstimme bleibt der Film dabei jederzeit verständlich. Die filmische Narration lässt Spielraum für eigene Interpretationen und auch Fragen offen (z. B. die nach Menschen im Katzenhaus, der Kunst, dem Himmelslicht). Anhand der Bauwerke stellen sich Fragen nach Natur-Kultur-Zusammenhängen: Wer baute sie oder wohnte dort? Warum jetzt nicht mehr? Holt sich die Natur gerodeten Lebensraum zurück? Sie zeigt sich gleichermaßen als Bedrohung und als Schönheit innerhalb der linearen Erzählung um Flucht und Gemeinschaft. Die Tiere lernen voneinander durch Beobachtung, Nachahmung, d. h. Aufmerksamkeit und Anpassung. Dabei bleibt die Katze mit ihrer Perspektive als Identifikationsfigur im Zentrum, variiert zu einem Blick von außen auf sie. Groß-Aufnahmen wechseln sich mit Totalen der Umgebung überzeugend ab, ebenso Stilisierung mit Naturrealismus.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Klimawandel, Flucht und Vertreibung werden hier schon für Kinder sehr plastisch und nachvollziehbar dargestellt und laden ein zu einem vertiefenden Unterrichtsgespräch zu persönlichen Gefühlen und Erfahrungen wie Verlassenheit, Angst, Sorgen, aber auch Über-sich- Hinauswachsen, Mut, Gemeinschaft und Solidarität. Rollenspiele, Kollagen, individuelle Schreibaufgaben bieten sich zu diesen Themen an, erweitert durch Recherchen. Vergleiche zwischen dem Verhalten von Tieren und Menschen liegen nahe, insbesondere auch zu verschiedenen Formen von Sprache. Teambildung und das Entdecken und Respektieren von Eigenheiten, Talenten, Ressourcen können aus der Filmhandlung und -sprache heraus analysiert werden und auf die Lerngruppe bezogen werden. Die Kinder können überlegen, was in diesem Animationsfilm möglich ist und gezeigt werden kann – im Gegensatz zu dokumentarischen Formen des Realfilms.

Cornelia Hermann, Vision Kino 2024 (Suchtext: Flow )

Mittwoch, 08.10.2025, 11:00 Uhr

Die drei??? und der Karpatenhund

Deutschland 2025 / 105 Min.
Regie: Tim Dünschede
Darsteller*innen: Julius Weckauf, Nevio Wendt, Sunnyi Melles u.a.
FSK: ab 6 Jahren

Empfohlen ab 8 Jahren

Nach der erfolgreichen Lösung ihres letzten Falls steht das Telefon der Jugend-Detektive "Die Drei ???" nicht mehr still. Justus Jonas fragt sich, ob die drei Detektive wirklich jeden Fall nehmen und auch jedes verschollene Kuscheltier aufspüren müssen. Doch dann kriegen die drei Fragezeichen Besuch von einem verzweifelten Mann: In seinem Apartmentkomplex in LA scheint es zu spuken.
Bei den Ermittlungen begegnen sie mehreren dubiosen Gestalten: Von der kontrollsüchtigen Hausverwalterin Evelyn Boogle zum aalglatten Geschäftsmann Mr. Barrister über die aufstrebende Schauspielerin Stellara Stargirl. Und so stellt sich die Frage: Eine Nachbarschaft, ein Fall – jeder könnte es sein.
Wir geben dem Film DIE DREI ??? UND DER KARPATENHUND 4,5 Sterne, denn der Film ist spannend und unterhaltsam. Der Film legt geschickt falsche Fährten und baut an guten Stellen Jumpscares ein. Durch mitreißende Verfolgungsjagden und spannende Musik wird eine gute Aura und Atmosphäre erzeugt. Die Schauspieler haben uns sehr überzeugt, die Mädels unter uns mochten ganz besonders Peter (Nevio Wendt).

(Jugend Filmjury FBW)

Programmänderungen vorbehalten!